Notfall: Erste Hilfe bei Babys und Kleinkindern

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Unsere Kleinsten gehen jeden Tag auf Entdeckungsreise und kennen keine Gefahren. Zum Glück passiert selten etwas. Passiert dann doch etwas, so steigt der Stresslevel bei allen Beteiligten sehr schnell. Im Notfall richtig zu handeln, fällt einem unter Stress beim eigenen Kind schwer. Wer vorbereitet ist, kann mit seinem Wissen richtig handeln und somit seinen Nachwuchs schützen. Im Folgenden erläutern wir einige häufige Unfallursachen bei Babys und Kleinkindern und wie man sie vermeiden kann. 

Daniela Scholer und Dr. Karina Wegleiter

Unsere Gastautorinnen: Daniela Scholer und Dr. Karina Wegleiter

Daniela Scholer (Kinderfachkrankenschwester Neonatologie) und Dr. Karina Wegleiter (Fachärztin für Kinder- und Jugendheilkunde) bieten bei Nestlingszeit, der ganzheitlichen Baby Beratung, regelmäßig Erste Hilfe Kurse für Babys & Kleinkinder an. Beide bringen neben einer profunden Ausbildung, eine langjährige Praxis-Erfahrung mit. Die Erste Hilfe Kurse für Babys und Kleinkinder sind eigens auf die Bedürfnisse werdender und junger Eltern zugschnitten.


Notfälle am Kopf – die Gehirnerschütterung

Eine Gehirnerschütterung ist die leichteste und häufigste Form eines Schädel-Hirn-Traumas. Sie entsteht durch eine Gewalteinwirkung auf den Kopf. Bei Babys und Kindern sind Stürze typische Ursachen für eine Gehirnerschütterung. 

Wie erkenne ich eine Gehirnerschütterung?

Die Symptomatik und das Verhalten des Kindes variieren je nach Schweregrad. Anzeichen für eine Gehirnerschütterung sind oft:

  • Bewusstlosigkeit 
  • Schläfrigkeit 
  • Benommenheit
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Kopfschmerzen und Nackenschmerzen 
  • Schwindel
  • Unsicherer Gang oder Schwäche in den Armen
  • Probleme beim Sehen, Hören und Sprechen
  • Entrundete Pupillen
  • Gedächtnisverlust
  • Tiefer Schlaf ohne Erwecken
  • Lähmungen

Ungewöhnliches Verhalten 

Bei Babys äußern sich Kopfschmerzen zum Beispiel durch Weinen oder Reizbarkeit

Was tun bei einer Gehirnerschütterung?

Besteht der Verdacht einer Gehirnerschütterung bei einem Baby oder Kind, so sollte unverzüglich ein Arzt oder Ärztin bzw.  der Notdienst kontaktiert werden. Als Sofortmaßnahme kann man das Kind mit leicht erhöhtem Oberkörper hinlegen und bei ihm bleiben. Im Falle einer Bewusstlosigkeit sollte das Kind in die stabile Seitenlage gebracht werden. 

Wie vermeide ich eine Gehirnerschütterung bei meinem Kind?

Prävention hilft Stürze und Unfälle mit Babys und Kleinkindern zu vermeiden und ist somit der beste Schutz. Potenzielle Gefahrenquellen bei Babys und Kleinkindern sind vielfältig. Oft lässt sich jedoch bereits mit einfachen Vorkehrungen, so manches Unglück verhindern. 

Wickeltisch

Der Sturz vom Wickeltisch gilt als eine der häufigsten Ursachen für Kopfverletzungen bei Kindern bis 2 Jahre. Die Höhe eines Wickeltisches mag für einen Erwachsenen nicht hoch erscheinen. Für Babys und Kleinkinder kann der Sturz vom Wickeltisch jedoch zu lebensgefährlichen Verletzungen führen. In den ersten Lebenswochen ist das Baby noch wenig aktiv und liegt ruhig auf dem Wickeltisch. Aufgrund der rasanten motorischen Entwicklung und zunehmenden Mobilität durch Drehen oder Rollen besteht jedoch bald die Gefahr eines plötzlichen Sturzes vom Wickeltisch.

Daher sollte man das Baby bei der Körperpflege nie aus den Augen und aus den Händen lassen und die wichtigsten Utensilien in direkter Reichweite haben. Und dies von Anfang an, denn Babys lernen neue Fähigkeiten oft über Nacht. Sehr lebhafte Babys sollten Eltern am besten gleich von Anfang an auf dem Boden wickeln. 

Kinderhochstuhl

Hochstühle sind ein unverzichtbares Möbel für Familien mit kleinen Kindern, da sie Babys und Kleinkindern einen geeigneten Platz zum selbstständigen Essen bieten. Allerdings können Hochstühle auch eine Gefahr darstellen, wenn sie nicht richtig verwendet werden. Mit folgenden grundlegenden Maßnahmen können Eltern sicherstellen, dass es zu keinen Unfällen mit Hochstühlen kommt:

  • Der Kinderhochstuhl muss stabil und kippsicher sein. 
  • Das Kind nicht unbeaufsichtigt im Hochstuhl lassen und in unmittelbarer Nähe des Kindes sitzen. 
  • Den Bauch- oder Schrittgurt gemäß der Anleitung verwenden.
  • Das Kind sollte nicht in der Lage sein, sich mit den Füßen vom Tisch wegzudrücken (Umsturzgefahr). 

Fahrrad-Anhänger und Fahrradsitz

Auch wenn in vielen Ländern keine Helmpflicht für Kinder besteht, so ist ein Fahrradhelm bei Kindern dringend empfohlen. Egal ob Kindersitz, Fahrradanhänger, Nachziehrad oder Lastenrad. Sobald das Kind selbst ein Lauf- oder Fahrrad lenkt ist ein Schutzhelm obligat.

Kinderwagen fällt um

Fällt ein Kinderwagen, in dem sich ein liegendes Baby befindet um, so ist das Baby relativ ungeschützt. Es ist weder durch Gurte noch durch sonstige Sicherungen geschützt. Daher sind folgende Sicherheitsvorkehrungen ratsam:

  • Das Baby nie unbeachtet lassen.
  • Beim Abstellen darauf achten, dass die Bremsen gestellt sind. 
  • Bei Zuhängen von Taschen (z.B. Einkäufen) auf eine mögliche Kippgefahr achten. Keine Taschen am Kinderwagenbügel zuhängen. 

Bei Geschwistern darauf achten, dass diese den Kinderwagen nicht versehentlich zum Kippen bringen. Treppen, Fenster und Türen 

Sowohl Treppen als auch Fenster und Türen können eine Sturzgefahr für Kinder bergen, wenn sie frei zugänglich oder nicht verriegelt sind. Mit einigen wenigen Maßnahmen können Unfälle jedoch vermieden werden.

  • Kleine Kinder niemals bei geöffnetem Fenster allein im Zimmer lassen.
  • Fenster und Türen mit Sicherheitsriegeln oder Schlössern versehen.
  • Bei Treppen Treppenschutzgitter verwenden.

Verbrennungen und Verbrühungen bei Babys und Kleinkindern

Verbrennungen und Verbrühungen sind eine der häufigsten Ursachen für schwere Verletzungen bei Kleinkindern. Das  höchste Risiko besteht im zweiten Lebensjahr. Die Kinder sind einerseits mobil genug, heiße Gegenstände wie Herd, Backofen, Fritteuse, Töpfe, Kannen und Tassen zu erreichen. Andererseits sind sie noch nicht in der Lage, die Gefahr als solche zu erkennen.   Die meisten Unfälle in Bezug auf Verbrennungen und Verbrühungen passieren im Haushalt, genauer in der Küche. Entweder durch Berühren heißer Gegenstände oder Überschütten mit heißen Flüssigkeiten. Aber auch ein Bügeleisen oder ein zu heißes Bad kann eine Gefahr darstellen. 

Symptomatik bei Verbrennungen und Verbrühungen

Je nach Schädigung wird zwischen vier Verbrennungsgraden unterschieden. 

  • Grad 1: Die Haut ist gerötet und angeschwollen. Die Verbrennung oder Verbrühung bereitet Schmerzen.
  • Grad 2: Die Haut ist gerötet, angeschwollen und zusätzlich bilden sich Blasen aus. Die Verbrennung oder Verbrühung bereitet starke Schmerzen. 
  • Grad 3: Die Haut ist trocken und lederartig. Die Schmerzen sind reduzierter als bei Grad 1 und 2. Die Umgebung um die Verbrennung ist sehr schmerzhaft. Das Zentrum der Verbrennung hingegen eher als einen unbestimmten, tiefen Schmerz spürbar. 
  • Grad 4: Die Haut ist verkohlt und schwarz. Nicht nur die Hautschichten, sondern auch darunterliegende Muskel, Sehnen, Knochen, Gelenke sind zerstört. Da die Nervenfasern in der Haut zerstört sind, fühlen Betroffene keinen Schmerz. 

Was tun bei Verbrennungen und Verbrühungen?

  • Je nach Verbrennungsgrad, den Rettungsdienst verständigen (Notruf 112). Das Risiko einer Schockreaktion bei Kindern besteht bereits ab fünf Prozent verbrannter Körperoberfläche. Auch kleinere Brandwunden sollten bei Säuglingen und Kleinkindern ärztlich begutachtet werden. Das Gesamtausmaß ist häufig erst nach Tagen sichtbar. 
  • Bei kleinen Kindern (außer Neugeborenen oder Säuglingen) kleinere Verbrennungen innerhalb der ersten 30 Minuten bis zum Eintreffen des Notarztes mit handwarmem Wasser (min. 15°C) kühlen. Wird dem Kind kalt, sofort aufhören. 
  • Bei Verbrühungen die von der heißen Flüssigkeit durchnässte Bekleidung schnell und behutsam ausziehen. 

Was darf man nicht tun bei Verbrennungen und Verbrühungen?

  • Auf kaltes Wasser, Verbrennungs-Gel-Kompressen und Kühlpacks ist zu verzichten, da diese die Körpertemperatur des Kindes weiter senken und zu einer Unterkühlung führen kann. Insbesondere bei Neugeborenen, Säuglingen und Kleinkindern sowie bei Verbrennungen von mehr als 15 % der Körperoberfläche soll auf eine Kühlung gänzlich verzichtet werden, da die Gefahren der Unterkühlung wesentlich größer als der Nutzen sind.
  • Initial keine Brandsalben oder Brandbinden verwenden. Diese verschlimmern die Verletzung, da kein Sauerstoff mehr an die geschädigte Haut gelangt und die Hitze im Hautgewebe festgehalten wird. 
  • Kleidung, die an der Haut klebt, auf keinen Fall mit Gewalt entfernen, am ehesten rundherum herausschneiden. 

Prävention – wie vermeidet man Verbrennungen oder Verbrühungen beim kleinen Kind?

  • Heiße Flüssigkeiten außer Reichweite der Kinder abstellen. 
  • Keine hängenden Tischdecken verwenden. 
  • Nichts Heißes trinken oder essen, während das Kind auf dem Schoß sitzt. 
  • Den Herd mit Herdschutzgitter absichern. 
  • Stiele von Pfannen und Töpfen stets nach hinten drehen. 
  • Wenn möglich die hinteren Kochfelder verwenden. 
  • Kabel sind besonders interessant für kleine Kinder. Daher sollen alle elektrischen Geräte mit Kabel (Bügeleisen, Fritteuse, Wasserkocher) so platziert sein, dass ein Ziehen am Kabel nicht möglich ist.
  • Das heiße Bügeleisen zum Abkühlen immer außer Reichweite der Kinder(-hände) stellen. 
  • Die Badewanne zu Beginn nie mit heißem Wasser einfüllen. 
  • Feuerzeuge und Streichhölzer verschließen. 

Vergiftungen bei kleinen Kindern

Besonders Kleinkinder sind durch Vergiftungen und Verätzungen gefährdet. Ca 90 Prozent aller Vergiftungsunfälle betreffen Kinder im Alter zwischen zehn Monaten und 5 Jahren. Auch hier spielen die wachsende Mobilität und Neugier eine große Rolle.

Symptomatik bei Vergiftungen

  • Bauchschmerzen
  • Durchfall
  • Übelkeit/Erbrechen
  • Herzrasen, Kreislaufbeschwerden
  • Sehstörungen und Halluzinationen
  • weitere Beschwerden

Was tun, wenn der Verdacht auf Vergiftung beim Kind besteht?

  • Ruhe bewahren. 
  • Niemals Erbrechen auslösen. 
  • Keine Milch geben, da diese in vielen Fällen die Aufnahme des Giftes in den Körper beschleunigt.
  • Zeigt das Kind keine Verhaltensänderungen oder Beeinträchtigung von Atmung, Kreislauf oder Bewusstsein – immer zuerst die Giftnotrufzentrale anrufen. Noch bevor irgendwelche Maßnahmen gesetzt werden, denn je nach Vergiftungsursache können unterschiedliche Maßnahmen erforderlich sein. Die Giftnotrufzentrale kann jedoch nur helfen, wenn die Vergiftungsursache bekannt ist. 
  • Sind Verhaltensänderungen erkennbar oder lebenswichtige Körperfunktionen gestört, den Notruf 112 verständigen. Bei Bewusstlosigkeit unverzüglich den Notruf wählen. 
  • Nach Möglichkeit die Ursache der Vergiftung bzw. die eingenommene Substanz/Etikett sicherstellen. Dies hilft dem/der Arzt/Ärztin bei der Auswahl der geeigneten Maßnahmen. 

Prävention – wie können Vergiftungen beim Kind vermieden werden?

  • Putz- und Reinigungsmittel in Oberschränken und keineswegs unter dem Waschbecken verstauen. 
  • Niemals Reinigungsmittel sowie giftige oder ätzende Substanzen in Lebensmittelbehältnisse umfüllen (Verwechslungsgefahr!). 
  • Ätherische Öle, Lampenöle und Duftlampen außer Reichweite des Kindes aufbewahren. 
  • Ätzende Flüssigkeiten sollten einen kindersicheren Verschluss haben.
  • Gefährliche Chemikalien, Säuren und Laugen möglichst gar nicht im Haushalt lagern. 
  • Medikamente und Arzneimittel kindersicher in einem verschlossenen Schrank aufbewahren.
  • Keine Zigaretten herumliegen oder Aschenbecher mit Zigarettenstummel herumstehen lassen. 
  • Keine Gläser mit Resten von Alkohol herumstehen lassen. 

Das Schlucken von Fremdkörpern

Zwischen dem 6. und 24. Lebensmonat sind Kinder am meisten gefährdet.  Beim Großteil der Fälle werden geschluckte Fremdkörper jedoch unbemerkt wieder ausgeschieden. Bei etwa der Hälfte der Kinder, die nachweislich einen Fremdkörper geschluckt haben, treten keinerlei Symptome auf. Fremdkörper, die zu einer Gefahr werden können, sind jene mit einer bestimmten Größe, die stecken bleiben können. Dies sind Gegenstände mit einem Durchmesser von über 2 cm. Ebenso stellen spitze Gegenstände ein Risiko dar. Zudem gibt es noch Fremdkörper, deren Gefährlichkeit vielen Eltern gar nicht bewusst ist, da sie sich in vielen Spielzeugen befinden Die Rede ist von Magneten und Batterien. Wurden mehrere Magneten verschluckt, so können diese durch ihre magnetische Anziehungskraft zu schweren Verletzungen im Verdauungstrakt führen. Neodym-Magnete sind aufgrund ihrer geringen Größe und sehr starken Haftkraft, wenn geschluckt, ein großes Risiko. Bei Batterien ist ebenfalls unter anderem die Art und Anzahl der verschluckten Batterien relevant. Wurden zwei oder mehr Batterien verschluckt und befinden diese sich nahe beieinander, kann Strom fließen und das Gewebe schädigen. Zusätzlich besteht bei Batterien noch das Risiko des Auslaufens. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Schlucken von Knopfbatterien. Dies stellt in jedem Fall einen Notfall dar, da es durch Hängenbleiben in der Speiseröhre zu ihrer irreversiblen Schädigung führen kann. In diesem Fall sollte immer der Notruf verständigt werden.

Probleme im Bauchbereich, etwa durch scharfe Fremdkörper, Batterien oder Magneten hervorgerufen, sind durch folgende Symptome markiert:

  • Fieber
  • Bauchschmerzen
  • Tastempfindlichkeit 

Glücklicherweise ist beim Schlucken von Fremdkörpern in den meisten Fällen akut nichts zu tun. Sie sollten es aber mit einem Arzt abklären. Es gibt jedoch auch Fälle, in denen schnelles Handeln notwendig ist: 

  • Bei Verschlucken von spitzen Gegenständen müssen sie mit dem Kind zu einem Arzt oder einer Ärztin. 
  • Hat das Kind Knopfbatterien verschluckt, so muss das Kind umgehend bei einer Kinderklinik vorgestellt werden. Bis zur Übergabe an den Arzt oder die Ärztin als Sofortmaßnahme alle 10 Minuten einen Teelöffel Honig verabreichen.  
  • Beim Verschlucken eines einzelnen Magneten sollten sie auf jeden Fall einen Arzt oder Ärztin konsultieren. Wurden mehrere Magneten verschluckt, muss das Kind umgehend bei einer Kinderklinik vorgestellt werden. 

Symptomatik bei Verschlucken  (Aspiration) von Fremdkörpern

Die Symptomatik ist von der Größe des  Fremdkörpers abhängig. Bei Fremdkörpern, die  in die Luftröhre gelangen, kann zwischen inkompletter Verlegung der Atemwege und kompletter Verlegung der Atemwege unterschieden werden. 

Die Symptome der inkompletten Verlegung der Atemwege sind folgende: 

  • Vermehrter Speichelfluss
  • Unruhe
  • Nervosität
  • Atemnot
  • Räuspern, Husten, Pfeifen

Das Kind kann weinen, husten und sprechen. 

Die komplette Verlegung der Atemwege ist ein akuter Notfall (Lebensgefahr) und äußert sich wie folgt:

  • Das Kind kann nicht weinen, husten, reden.
  • Das Kind läuft blau an. 

Was tun bei Verschlucken von Fremdkörpern?

  • Bei einer inkompletten Verlegung der Atemwege das Kind beruhigen, in eine Wohlfühlposition bringen und zum Husten animieren. Besteht weiterhin Atemnot, Husten oder Räuspern den Rettungsdienst rufen.
  • Bei einer kompletten Verlegung der Atemwege unverzüglich den Notruf 112 wählen und Manöver zur Fremdkörper-Entfernung anwenden (Bei Säuglingen 5 Rückenschläge & Thoraxkompressionen. Bei Kindern ab 1 Jahr, 5 Rückenschläge oder Heimlich-Manöver).

Prävention – wie kann das Verschlucken/Schlucken von Fremdkörpern vermieden werden?

  • Alle Gegenstände mit einem Durchmesser unter 3 cm wegräumen.
  • Die Babys/Kleinkinder sollen beim Essen sitzen bleiben.
  • Sie sollen keine runden Gegenstände in den Mund nehmen.
  • Weintrauben/runde Nahrungsmittel halbieren, auf Nüsse im Ganzen verzichten (Mus anbieten)
  • Die Babys/Kleinkinder beim Autofahren nicht essen lassen.
  • Batterien und Magnete außer Reichweite von Babys und Kleinkindern

Diese und viele weitere Themen werden im Erste Hilfe Kurs für Babys und Kleinkinder von Nestlingszeit den Eltern kompakt und praxisnahe nähergebracht.

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