Kostengünstiger
Richtig gute PKV-Kindertarife ohne Selbstbehalt gibt es für knapp 180 € im Monat. Günstige PKV-Kindertarife gibt es schon um die 100 €.
Bekannt aus:
Kinder können immer dann beitragsfrei in der Familienversicherung der Knappschaft mit angemeldet werden, wenn
Keine beitragsfreie Versicherung ist bei der Knappschaft möglich, wenn
Aber: Wenn das Kind nicht beitragsfrei versichert werden kann, kann es trotzdem gesetzlich versichert werden! Nur eben nicht beitragsfrei, sondern gegen eigenen Beitrag als „freiwilliges Mitglied“.
Die drei wichtigsten Szenarien, in denen Kinder bei der Knappschaft freiwillig versichert werden:
Die bisher unverheirateten Eltern halten Hochzeit: Dann spielt neben der Mutter plötzlich auch der Vater eine Rolle beim Versicherungsstatus der Kinder. Falls er
verlieren die Kinder das Zugangsrecht zur beitragsfreien Familienversicherung bei der Knappschaft und werden (zunächst) zum Stichtag nach der Heirat automatisch freiwillig versichert.
Die Eltern sind schon ab Geburt verheiratet, entscheiden sich aber bewusst dagegen, das Kind privat zu versichern – zum Beispiel, weil die private Krankenversicherung die Leistung des Kinderkrankengeldes meistens nicht anbietet. Viele Eltern glauben hier, dass sie nicht von der Arbeit zu Hause bleiben dürfen, falls das Kind krank wird. Das ist allerdings nicht richtig und das Kinderkrankengeld ist ein ziemlich schwaches Argument dafür, Kinder für 226,83 € im Monat bei der Knappschaft freiwillig gesetzlich zu versichern. Alles zum Kinderkrankengeld in der PKV und der GKV hier.
Kinder, die über 505 € pro Monat (im Jahr 2024) verdienen – zum Beispiel als Mieteinkünfte – können ebenfalls nicht beitragsfrei in der Familienversicherung der Knappschaft angemeldet werden. Stattdessen werden sie beitragspflichtig gesetzlich oder – in der Regel günstiger – privat versichert.
Die Private Krankenversicherung bietet für Babys und Kinder bessere Leistungen bei niedrigeren Beiträgen. Allerdings erfolgt die Aufnahme nur nach Gesundheitsprüfung – außer in den ersten beiden Lebensmonaten.
Wenn das Neugeborene oder das Kind nicht beitragsfrei in der Familienversicherung der Knappschaft versichert werden kann, kostet es 2023 im Monat 226,83 €. Das geht bei der privaten günstiger bei besseren Leistungen:
Die teuerste bundesweit geöffnete Kasse ist die BKK Technoform mit 207,82 € für Kinder pro Monat, die günstigste Kasse für Kinder ist die hkk mit 191,26 €. Wir empfehlen für Familien und werdende Eltern die HEK und die BKK VBU, jeweils mit einem Zusatzbeitrag von 1,30% und somit einem Kinderbeitrag von 201,24 €.
Die vollständige Liste der Kindertarife 2024 aller deutschen gesetzlichen Krankenkassen findet sich hier.
„Die Knappschaft versichert Deine Kinder 2024 für 226,83 € im Monat, wenn sie nicht beitragsfrei mitversichert werden können. Das geht privat kostengünstiger – und mit besseren Leistungen!“
„Für gesetzlich Versicherte haben wir einen kompakten Leitfaden entwickelt:
Die 14 teuersten Fehler bei der Kinderkrankenversicherung – und wie man sie vermeidet.“
„Mit den Kindern von der Knappschaft in die private Krankenversicherung wechseln? Ganz einfach!
Ich erkläre Eltern – und werdenden Eltern – gern ausführlich am Telefon, wie das funktioniert.“
Der Zusatzbeitrag wird von der Knappschaft selbst bestimmt. Er multipliziert sich mit der Bemessungsgrundlage, die von der Bundesregierung jedes Jahr festgelegt wird. So wird der Beitrag für Kinder berechnet:
Bemessungsgrundlage x (allgemeiner Beitragssatz (14,0%) + Zusatzbeitrag) + Bemessungsgrundlage x Beitragssatz für die Pflegeversicherung (3,05%)
Geöffnet:
bundesweit
Anzahl Versicherte:
1.542.900
(Stand: 1. März 2020)
Die KNAPPSCHAFT kann auf eine sehr traditionsreiche sowie bedeutende Geschichte zurückblicken, denn sie hat wichtige Bereiche des Sozialwesens wie die Renten- und Krankenversicherung hervorgebracht. Mit über 750 Jahren ist die KNAPPSCHAFT zudem die älteste Sozialversicherung der Welt und heute noch auf dem deutschen Versicherungsmarkt präsent. Gegründet wurde die KNAPPSCHAFT durch eine Bruderschaft von Bergleuten am Rammelsberg bei Goslar, was der Hildesheimer Bischof 1260 beurkundete. Besonders an Bedeutung gewann die KNAPPSCHAFT jedoch erst im 18. und 19. Jahrhundert mit dem Beginn der Industrialisierung. Hier sorgte die KNAPPSCHAFT dafür, dass die Bergleute und deren Familien, aufgrund der erheblichen Gefahren im Bergbau, eine soziale Absicherung erhielten.
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